Conservatoire du Nord

Eine umfangreiche, vielfältige Ausbildung

Dank seines breiten Unterrichtsangebots in den Bereichen Musik, Tanz und Schauspielkunst fungiert das Conservatoire du Nord nun seit fast 25 Jahren als Ausbildungsstätte und Quelle der Inspiration für die Talente von morgen.

Über uns - Conservatoire du Nord
Conservatoire du Nord
Wer sind wir?

Conservatoire du Nord

Ein Zentrum für künstlerische Bildung mit einer langen Geschichte

Das Conservatoire du Nord (CNord) mit Standorten in Diekirch und Ettelbrück ist aus dem Zusammenschluss zweier lokaler Musikschulen hervorgegangen, deren Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen.

  • Die erste Musikschule in Ettelbrück wurde bereits 1854 gegründet. Unter Philipp Manternach erlebte sie ab 1881 einen ersten Aufschwung, bevor sie ihre Stellung unter Emile Feltgen und Marc Jacoby im 20. Jahrhundert weiter festigen konnte.
  • Die treibende Kraft hinter der Gründung der Musikschule in Diekirch im Jahre 1893 war Pierre Olinger. In den darauffolgenden Jahrzehnten leisteten Eugène Klein (1913–1930) und Jos Kinzé (1951) einen maßgeblichen Beitrag zu ihrer Weiterentwicklung.
  • Den Weg für den Zusammenschluss der beiden Musikschulen ebnete schließlich ein Gesetz über die Harmonisierung des kommunalen Musikunterrichts im Jahr 1998. Nach der Gründung eines Gemeindeverbands durch die Städte Diekirch und Ettelbrück 2002 nimmt die Musikschule 2003 offiziell den Namen Conservatoire de Musique du Nord Seitdem hat sich das CNord kontinuierlich weiterentwickelt – zuerst unter der Leitung von Marc Jacoby und nun unter Adrien Théato und Sébastien Duguet– und leistet einen wertvollen Beitrag zur Bereicherung des kulturellen Lebens in der Region.

Ein Drehkreuz für künstlerische Exzellenz in der Region Nordstad

An den Standorten des CNord in Diekirch und Ettelbrück werden derzeit etwa 1.600 Schüler von 70 Lehrkräften unterrichtet. Gleichzeitig werden in Zusammenarbeit mit angrenzenden Gemeinden dezentral weitere Einheiten abgehalten.

Verwaltung des Conservatoire du Nord

Der Gemeindeverband der Städte Diekirch und Ettelbruck

Mit großherzoglichem Erlass vom 5. Juli 2002 haben die Städte Diekirch und Ettelbruck einen interkommunalen Verband zur Organisation und Verwaltung einer gemeinsamen Musikschule gegründet.

Aufgrund des Ministerialerlasses vom 20. Dezember 2002, verkündet von der Ministerin für Kultur Erna Hennicot-Schoepges, trägt diese Einrichtung seit dem 1. Januar 2003 den Namen „CONSERVATOIRE DU NORD”.

Seit mehreren Jahren arbeitet das Conservatoire du Nord eng mit den umliegenden Gemeinden zusammen und organisiert lokale Kurse in Bissen, Erpeldange-sur-Sûre, Medernach und Schieren.

Seit dem 20. Oktober 2023 setzt sich der interkommunale Verband wie folgt zusammen:
Jean-Paul Schaaf, Präsident, Beigeordneter der Stadt Ettelbruck
Robert Bohnert, Vizepräsident, Stadtrat von Diekirch
Lynn Ries, Vorstandsmitglied, Stadträtin von Ettelbruck
Paul Bonert, Vorstandsmitglied, Beigeordneter der Stadt Diekirch
Jean-Pierre Gutenkauf, Vorstandsmitglied, Stadtrat von Ettelbruck
Nico Hertz, Vorstandsmitglied, Stadtrat von Diekirch

Ein umfassendes pädagogisches Angebot

Ein umfassendes pädagogisches Angebot

Das Konservatorium deckt eine breite Palette an Unterrichtsfächern ab:

Vielfältige Lehrpläne für alle Altersgruppen

Vielfältige Lehrpläne für alle Altersgruppen

  • Musikalische Früherziehung (4–7 Jahre): Erster Kontakt mit verschiedenen Formen des künstlerischen Ausdrucks durch Spiele, Bewegung und Sprache.
  • Chouerschoul: Ausbildung im Bereich Chorgesang
  • Unterricht für Erwachsene: An die Besonderheiten des Lernprozesses im Erwachsenenalter angepasster Unterricht.
Ein unentbehrlicher Akteur im Kulturbereich

Ein unentbehrlicher Akteur im Kulturbereich

Musikunterricht und eine Ausbildung in verschiedenen Teilbereichen der darstellenden Kunst sind aber nicht die einzigen Tätigkeitsbereiche des Conservatoire du Nord: Zahlreiche Konzerte, Aufführungen und Gesangsdarbietungen im Laufe des Jahres, bei denen Schüler, Lehrkräfte und Gastkünstler ihre Talente unter Beweis stellen können, machen das CNord zu einem unentbehrlichen kulturellen Akteur in der Region.